Das Autogene Training ist eine bewährte und wissenschaftlich anerkannte Methode zur Entspannung von Körper und Geist. Entwickelt hat es der Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose in den 1920er Jahren.

Autogenes Training beruht auf der Beobachtung, das durch Vorsagen körperlicher Zustände diese Zustände tatsächlich eintreten. Beispielweise bewirkt der wiederholte Satz „Ich werde ganz ruhig“ tatsächlich einen psychischen, aber auch körperlichen Effekt, z. B. einen ruhigeren Puls.
Solches systematische Wiederholen einfacher Formeln ist also im Grunde eine Selbsthypnose. Richtig angewendet, führen Sie damit eine Tiefenentspannung Ihres gesamten Organismus bewusst herbei.
Sie erlernen die Techniken des Autogenen Trainings in einem Zeitraum von 6 Wochen unter meiner Anleitung. Danach sind Sie in der Lage, es selbst anzuwenden.

Anwendungsbereiche für gesunde Menschen

  • Stressreduktion
  • Vorbeugung gegen Burnout-Syndrom
  • Lernunterstützung
  • Managerschulung

Medizinische Indikationen

  • Neurosen
  • Angststörungen wie Flugangst oder Platzangst
  • Magengeschwüre
  • Begleittherapien bei Krebserkrankungen

Autogenes Training zur Persönlichkeitsentwicklung

Die hypnoseähnliche Situation, die Sie mit dem Autogenen Training erreichen, bewirkt nicht nur körperliche Entspannung. Sie kann auch eine Eigenbeeinflussung der gesamten persönlichen Situation unterstützen. So wird Autogenes Training z. B. auch zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Bewältigung sozialer Probleme eingesetzt.

Über das Autogene Training

Methoden zur Entspannung und Selbstbeeinflussung sind keine neue Erfindung. Es gab sie schon im Altertum, z. B. in der indischen Yogalehre oder mit der Meditation des Zen-Buddhismus. Johannes Heinrich Schultz wollte eine Methode entwickeln, die unabhängig vom kulturellen Umfeld und von der Weltanschauung funktioniert.

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